PFALZSOLAR gibt die Realisierung des ersten Photovoltaik-Projekts in Österreich bekannt. Im Auftrag der PÜSPÖK Erneuerbare Energie GmbH setzt das Unternehmen einen Solarpark mit 14,4 Megawatt für das Projekt Nickelsdorf als EPC-Dienstleister um.
„Wir sind stolz, nun auch in Österreich aktiv zu sein und freuen uns, das Projekt Neubruch Nickelsdorf realisieren zu können. Das Projekt ist ein wunderbares Beispiel, wie die Internationalisierung in der PV-Branche voranschreitet und auch die Märkte zusammenwachsen. Mit Österreich sind wir nun in neun unterschiedlichen Ländern aktiv im Geschäft. Weitere Märkte werden mit Sicherheit folgen“, sagt Lars Josten, Geschäftsführer von PFALZSOLAR.
„Durch den Anschluss dieser Anlage an einen unserer bestehenden Windparks, kann in Kombination als Hybridpark die vorhandene Netzinfrastruktur so effizient wie möglich genutzt werden. Eine Beweidung der Fläche zwischen den Modulen mit Schafen schafft außerdem eine weitere Kombination von Landwirtschaft und Energieproduktion“, so Daniel Derflinger, Projektleiter bei PÜSPÖK Erneuerbare Energie GmbH. Das Familienunternehmen mit über 20 Jahren Erfahrung im Windkraft- und Solarenergie-Sektor ist bereits an anderen Projekten im nördlichen Burgenland beteiligt.
Mit dem Projekt Neubruch Nickelsdorf beweist PFALZSOLAR erneut internationale Kompetenz. Das Projekt reiht sich in ein umfangreiches Anlagenportfolio mit Standorten in Deutschland, den Niederlanden, England, Schottland, Spanien, USA und seit Kurzem auch Griechenland ein.
Innovativer Solarpark Nickelsdorf
Der Solarpark soll in Nickelsdorf, an direkter Grenze zu Slowakei und Ungarn, gebaut werden. Das Burgenland ist ein Vorreiter in Sachen erneuerbare Energien und hat mit dem bisher größten Photovoltaik-Vorhaben in Österreich ein Leuchtturmprojekt ins Leben gerufen. Hierzu leistet der Solarpark von PFALZSOLAR mit einer geplanten Kapazität von 14,4 Megawatt einen wichtigen Beitrag. Die Flächenphotovoltaikanlage des Projekts Neubruch Nickelsdorf wird durch Kombination mit einem bestehenden Windpark Teil eines Hybridkraftwerks. Zusätzlich wird ein Batteriespeichersystem installiert, um die gleichmäßige Stromerzeugung sicherzustellen. Damit legt es den Grundstein für die Klimaneutralität und Energieunabhängigkeit des Burgenlands bis 2030. Der Startschuss für den Bau erfolgt Mitte April 2023. Im Oktober 2023 soll die Anlage in Betrieb genommen werden und dann jährlich ca. 18.500 Megawattstunden Sonnenstrom erzeugen.