Am heutigen Montag, 19. Juni 2017, beginnt die PFALZSOLAR GmbH mit dem Bau eines weiteren großen Dachprojekts in den Niederlanden. In Moerdijk in der niederländischen Provinz Nordbrabant errichtet das Unternehmen auf dem Dach eines Stahlwerks ein Photovoltaik (PV)-Kraftwerk mit einer Leistung von 1,8 Megawattpeak (MWp).
Nachdem die Ludwigshafener PFALZSOLAR bis Mai diesen Jahres bereits drei Dachflächenprojekte mit insgesamt 1,3 MWp erfolgreich fertigstellen konnte, folgen jetzt die nächsten, deutlich größeren Projekte in den Niederlanden: Neben der Anlage in Moerdijk hat das Unternehmen EPC-Verträge für ein 2,5 MWp Projekt, ebenfalls in der Provinz Nordbrabant, sowie für ein 1,7 MWp Projekt in Gelderland unterzeichnet. Der Bau der weiteren Projekte ist für Juli und August geplant. Alle drei neuen Projekte errichtet die Tochter der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT im Auftrag eines niederländischen Investors, der die Dachflächen von den Eigentümern gepachtet hat. Die Vertragsunterzeichnung hatte Anfang Juni auf der Intersolar Europe in München stattgefunden.
Für das Sonnenkraftwerk auf dem Stahlwerk in Moerdijk setzt PFALZSOLAR eine spezielle Unterkonstruktion ein, welche eine Montage mit geringen Lasten ermöglicht. Nur durch eine sorgfältige Ausgestaltung der Unterkonstruktion sei es möglich, die maximale Anlagengröße zu installieren, erklärt Max Huber, Leiter Projektentwicklung und strategischer Einkauf bei PFALZSOLAR, und ergänzt: „Im Bereich technischer Sonderlösungen konnten wir uns ein hohes Know-how aneignen, das es uns ermöglicht, die für den Dacheigentümer und Betreiber technisch und wirtschaftlich optimale PV-Anlage anzubieten – unter Berücksichtigung spezifischer Dacheigenschaften, der Einspeisekapazität sowie der Restriktionen des niederländischen Vergütungssystems.“ Grundlegend sei es dabei, bereits in der Planungsphase die Anforderungen des Dacheigentümers in Bezug auf die technische Ausführung zu berücksichtigen und während der Bauphase einzuhalten. „Wir verstehen uns nicht nur als kurzfristiger Generalunternehmer, sondern als langfristiger Projektpartner. Aus diesem Grund ist uns eine enge Abstimmung mit allen Beteiligten von Anfang an besonders wichtig.“
Die niederländische Regierung plant, den Anteil Erneuerbarer Energien am Strommix bis 2023 auf mindestens 16 Prozent zu erhöhen. „Bis es soweit ist, müssen noch einige PV-Kraftwerke errichtet werden“, so Huber. „Gerade im Bereich großer industrieller und gewerblicher Dachflächen gibt es in den Niederlanden noch enormes Potenzial.“ Potenzial, das PFALZSOLAR nicht ungenutzt lassen will. Das Unternehmen plant, seine Aktivitäten in den Niederlanden noch weiter zu intensivieren.
Foto: PV-Anlage „Burgerbrug“, welche PFALZSOLAR im April 2017 in den Niederlanden realisiert hat.
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