PFALZSOLAR ERRICHTET ZWEI SOLARPARKS IM SÜDEN VON GROSSBRITANNIEN

Ludwigshafen, 29. Februar 2016
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Mitte Januar hat PFALZSOLAR mit dem Bau von zwei weiteren Solarparks mit einer Gesamtleistung von knapp zehn Megawatt (MW) in Südendland begonnen. Die Fertigstellung der Projekte „Derwen Farm“ und „Sutor Farm“ ist noch für März geplant.

Der Solarpark „Derwen Farm“ mit einer Kapazität von 4,7 MW entsteht derzeit in der Nähe der Hafenstadt Cardiff. Die Sonneneinstrahlung in der Region ist mit der von Baden-Württemberg vergleichbar. In Kombination mit hocheffizienten Modulen von Solarworld und Wechselrichtern von Huawei produziert der Solarpark nach Inbetriebnahme rund fünf Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Rechnerisch ist das genug, um mehr als 1.000 Haushalte mit umweltfreundlicher Energie zu versorgen.

Zeitgleich errichtet PFALZSOLAR rund 30 Kilometer Luftlinie entfernt, auf der gegenüber liegenden Seite des Bristol Channels, die Freiflächenanlage „Sutor Farm“. Das Solarkraftwerk produziert nach Fertigstellung mit einer Leistung von 5 MW ebenfalls circa fünf Millionen Kilowattstunden Solarstrom jährlich. Für das spezielle Anlagendesign kommen Qualitätsmodule von REC sowie Wechselrichter von Sungrow zum Einsatz. Die umweltverträgliche Stromerzeugung greift möglichst wenig in die Natur ein. Konkret bedeutet das: Nach Abschluss der Bauarbeiten wird die Fläche um die Solarmodule eingesät und steht, entsprechend der bisherigen Nutzung, für die Beweidung durch Schafe zur Verfügung. PFALZSOLAR finanziert die Planung und den Bau beider Großprojekte selbst. Erst nach Inbetriebnahme will das Unternehmen die Anlagen an Investoren veräußern. Bereits im März sollen die Solarkraftwerke an das Netz angeschlossen werden, um sich so für eine ROC 1.3-Förderung zu qualifizieren.

Für die Projektrealisierung hat PFALZSOLAR einen erfahrenen Partner an der Seite: Die Greencells Group mit Sitz in Saarbrücken hat europaweit bereits 83 Solarparks mit über einem Gigawatt Leistung installiert, davon alleine 250 Megawatt in Großbritannien. Thomas Kercher, Geschäftsführer der PFALZSOLAR, ist mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden: „Der Zeitplan für die Errichtung der Solarparks ist eng, deshalb ist es umso wichtiger, dass wir einen zuverlässigen Partner vor Ort haben. Der intensive Erfahrungsaustausch zwischen den Teams von PFALZSOLAR und Greencells trägt dazu bei, die projektspezifischen Herausforderungen zu erkennen und optimal zu meistern.“ Für 2016 entwickelt PFALZSOLAR bereits eine Reihe weiterer Projekte in Großbritannien und freut sich mit Greencells auf die künftige Zusammenarbeit: „Gemeinsam mit den Kollegen von PFALZSOLAR konnten wir bei Greencells unsere Schnittstellen sehr präzise einstellen, um auch in Zukunft den Herausforderungen neuer Märkte mit einer guten Kostenstruktur begegnen zu können und kompetitiv Solaranlagen im Kraftwerksmaßstab zu errichten und zu betreiben.“ so Andreas Hoffmann, CEO von Greencells.

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