Das neue Projekt in Dreißigacker soll bereits Ende Januar im Sinne des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) in Betrieb genommen werden. Der durch das neue Solarkraftwerk jährlich produzierte Strom ist rein rechnerisch ausreichend, um mehr als 250 durchschnittliche Haushalte mit CO2-neutraler Energie zu versorgen. Für einen Zeitraum von 20 Jahren zuzüglich des Inbetriebnahmejahres wird die Photovoltaikanlage mit dem im EEG festgeschriebenen Vergütungssatz in Höhe von 9,47 Cent pro Kilowattstunde vergütet.
„Der Solarpark Dreißigacker wird zu den wenigen neuen Großprojekten in Deutschland zählen“, meint Thomas Kercher, Geschäftsführer der Pfalzsolar. Aus den von der Bundesnetzagentur Anfang Januar veröffentlichten Zubauzahlen für den vergangenen November geht hervor, dass von den knapp 9.000 im November registrierten Anlagen nur 28 eine Leistung von einem Megawatt oder mehr haben. In einer Hochrechnung geht die Bundesnetzagentur davon aus, dass in 2013 insgesamt 3,4 Gigawatt neue Photovoltaikleistung zugebaut wurden. In den Vorjahren war der Zubau mehr als doppelt so hoch.
„Dank gesunkener Herstellungskosten und einer optimierten Bauweise können wir aktuell trotz der schwierigen Situation am deutschen PV-Markt weitere Freiflächenprojekte wirtschaftlich umsetzen“, so Kercher. Für 2014 seien derzeit mehrere Solarparks in der Planung, nicht zuletzt aufgrund der weiterhin hohen Nachfrage von Investoren wie etwa Energiegenossenschaften. „Dennoch ist das Geschäft mit Freiflächenanlagen endlich“, gibt Kercher zu bedenken: „In Zukunft beginnt die Energiewende vor allem beim Verbraucher selbst“. Maßgeschneiderte Lösungen für den Eigenverbrauch von Solarstrom für gewerbliche und private Dachbesitzer sind daher zentraler Bestandteil des umfassenden Produkt- und Dienstleistungsportfolios der PFALZSOLAR GmbH.