Solarpark auf Grünfläche

PFALZSOLAR STARTET MIT NEUEN GROSSPROJEKTEN IN DAS NEUE JAHR

Ludwigshafen, 16. Januar 2015
Lesezeit: 2 Minuten

Mit Großprojekten in Deutschland und Großbritannien startet die Pfalzsolar GmbH in das neue Jahr. Die Nachfrage nach Freiflächenanlagen und das weiter wachsende Privatkundengeschäft lassen optimistisch in die Zukunft blicken.
Nach „Hayford Farm“ und dem erfolgreichen Einstieg in den britischen Solarmarkt im vergangenen Jahr realisiert Pfalzsolar nun das zweite Großprojekt im Vereinigten Königreich. Der Solarpark „Tiln Farm“ wird derzeit in Retford (Grafschaft Nottinghamshire), ca. 35 km östlich von Sheffield, errichtet. Mit einer Leistung von 9,8 Megawatt produziert dieser nach der Inbetriebnahme jährlich rund 9,5 Millionen Kilowattstunden CO2-neutralen Solarstrom; dies entspricht dem Verbrauch von mehr als 2.000 Haushalten. Bereits im März soll der Solarpark fertiggestellt sein und ins öffentliche Netz einspeisen. Geplant ist, den Park an einen Investor zu verkaufen, während Pfalzsolar als Dienstleister langfristig den Betrieb der Anlage sicherstellen wird. Während noch die Bauarbeiten für die beiden Projekte „Tiln Farm“ und „Hayford Farm“ laufen, geht Pfalzsolar zusammen mit dem britischen Partner Green Power Investment Holdings Ltd. bereits die nächsten Solarprojekte in Großbritannien an. „Unsere Projektpipeline für 2015 ist gut gefüllt“, erklärt Pfalzsolar-Geschäftsführer Thomas Kercher. „Großbritannien stellt neben dem angestammten Geschäft in Deutschland inzwischen ein solides zweites Standbein für die Pfalzsolar dar.“
Wie das zweite Großprojekt, das die Pfalzsolar über den Jahreswechsel gestartet hat zeigt, bietet der deutsche Solarmarkt auch nach der EEG-Novelle 2014 weiterhin Chancen, Photovoltaik-Freiflächenanlagen wirtschaftlich umzusetzen. Der Solarpark Woldegk mit einer Kapazität von 9,0 Megawatt wird derzeit auf einer Fläche in einem Tontagebaugebiet in Mecklenburg-Vorpommern errichtet. Nach Inbetriebnahme wird die Anlage jährlich rund 9,2 Millionen Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom einspeisen. Für 2015 hat Pfalzsolar eine ganze Reihe weiterer Projekte – unter anderem in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern – in der Entwicklung. „Auch auf dem deutschen Freiflächenmarkt haben wir weiterhin viel vor und suchen kontinuierlich nach geeigneten Flächen. Das Interesse an Turn-Key Anlagen in Deutschland ist ungebrochen“, betont Kercher. Für alle selbst errichteten Solarparks schließt Pfalzsolar mit den Käufern langfristige Verträge über Wartung und Instandhaltung der Anlagen ab. Mit jedem gebauten Solarpark wächst damit auch das Betriebsführungsgeschäft der Pfalzsolar.
Auch mit der Entwicklung im Privatkundengeschäft ist Kercher sehr zufrieden. „Nach dem Einstieg in der ersten Jahreshälfte 2014 sind wir schon jetzt eine feste Größe im regionalen Markt und konnten die uns gesteckten Ziele bereits übertreffen“, so Kercher. „Unser Anspruch an die Qualität der Komponenten und den Service ist hoch. Wir wollen, dass unsere Kunden auch langfristig mit ihrer Photovoltaikanlage zufrieden sind.“ Das Interesse bei Hausbesitzern, ihren eigenen Strom zu produzieren, steigt weiter. Auch durch die Fortschritte in der Speichertechnologie ermöglicht die eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach, einen guten Teil des eigenen Strombedarfs selbst zu decken. Der überschüssige Strom wird ins öffentliche Netz – beispielsweise das der Pfalzwerke Netz AG – eingespeist und über 20 Jahre zu einem festen Betrag vergütet. Hausbesitzer können sich so leicht ausrechnen, wann sich ihre Photovoltaikanlage amortisieren wird – und haben damit Planungssicherheit.
Für das Jahr 2015 rechnet Kercher mit einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung. „Mit dem Einstieg in das Privatkundengeschäft sowie der Ausweitung unserer Turn-Key Aktivitäten sind wir nun breit aufgestellt. Wir sehen für uns in allen Geschäftsfeldern gute Entwicklungschancen und sind zuversichtlich, dass wir auch 2015 weiter auf Wachstumskurs sein werden“, so Kercher abschließend.

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