Nach dem Eintritt in das Privat- und Geschäftskundensegment in 2013 zieht die Ludwigshafener PFALZSOLAR nun drei Jahre später eine sehr positive Zwischenbilanz: mit mehr als 500 realisierten Photovoltaik-Dachanlagen mit einer Leistung von 3,5 Megawatt und einem Umsatz von rund sechs Millionen. Mittlerweile nimmt PFALZSOLAR pro Woche sechs bis acht neue PV-Anlagen in Betrieb, davon ist bereits jede vierte Anlage mit einem Stromspeicher ausgestattet. Daneben agiert das Unternehmen auch als Dienstleister für beispielsweise Fertighausbauer und Stadtwerke, die ihren Kunden PV-Anlagen anbieten möchten. Nun plant die Pfalzwerke-Tochter, den Geschäftsbereich weiter auszubauen.
Für PFALZSOLAR war es damals ein logischer Schritt, die Geschäftstätigkeit auf das neue Segment auszuweiten. Die hohe Nachfrage in der Zielgruppe, die günstige Entwicklung der Gestehungskosten und auch die langfristig etablierten Beziehungen zu Lieferanten begünstigten die strategische Entscheidung für den Privat- und Geschäftskundenbereich. Bis dahin hatte sich das Unternehmen hauptsächlich auf die Projektierung, den Bau und Vertrieb von PV-Großprojekten in Deutschland fokussiert und nur vereinzelt kleinere Anlagen umgesetzt.
Mittlerweile zählt das eigens für den neuen Geschäftsbereich aufgestellte Team elf Mitarbeiter für den Vertrieb und die Planung von PV-Dachanlagen. Allein im laufenden Jahr 2016 hat das Team bereits 250 Anlagen realisiert, darunter auch mehrere größere Projekte, wie etwa ein 40 Kilowatt (kW)-Kraftwerk auf einem Gymnasium im Auftrag der Stadtwerke Schwetzingen, 175 kW im Rahmen eines Mieterstrommodells der Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße und eine 600 kW starke Anlage im sächsischen Horka. „Ganz gleich, ob wir eine 3 kW oder eine 100 kW-Anlage bauen, die Ziele unserer Kunden sind meist identisch: mehr Unabhängigkeit und maximale Stromkostenersparnis,“ berichtet der Leiter Privat- und Geschäftskundenvertrieb Dominic Lauer. Aus diesem Grund steigt auch die Nachfrage nach Stromspeichern – und natürlich, weil die Systeme immer erschwinglicher werden.
„Aktuell installieren wir bei 25 Prozent unserer Neukunden einen Speicher. Wir sind uns sicher, dass diese Zahl in den nächsten Monaten signifikant steigen wird. Unser Ziel ist es, jede zweite neue PV-Anlage mit einem Speicher auszustatten und natürlich möglichst viele Bestandsanlagen nachzurüsten“, so Lauer. Vor diesem Hintergrund bietet PFALZSOLAR alle renommierten Speichersysteme, wie etwa von SMA, Mercedes, Tesla und LG an, und hat zudem einen Vertrag mit sonnen geschlossen, dem Hersteller der meistverkauften Strombatterie in Deutschland.
Neben dem Direktvertrieb von kleinen und mittelgroßen PV-Dachanlagen agiert PFALZSOLAR verstärkt als Dienstleister für Pacht-, Mieterstrom- und ähnliche Modelle. Bereits zum Ende des vergangenen Jahres hat das Unternehmen beispielsweise einen Kooperationsvertrag mit dem Fertighausbauer öko-domo aus Landau geschlossen. Mit der GGEW AG, einem Energieversorger aus dem südhessischen Bensheim, hat PFALZSOLAR vor kurzem ein Solarpachtmodell aufgesetzt und ist in Gesprächen mit weiteren Versorgern, die ähnliche Vertriebslösungen umsetzen wollen. „Gerade die Zusammenarbeit mit Energieversorgern wollen wir in Zukunft noch deutlich stärker ausbauen“, betont Geschäftsführer Thomas Kercher und erklärt warum: „Solarpacht- oder vergleichbare Vertriebsmodelle sind mittlerweile zwar keine Neuheit mehr – aber sie bieten noch eine Menge Optimierungspotenzial. Und das ist unsere Stärke: Als Pfalzwerke-Tochter stehen wir für Qualität nach Energieversorgerstandards und das wissen unsere Partner und Endkunden zu schätzen. Wir verfügen über die Erfahrung, die Manpower und über etablierte Strukturen, um Stadtwerken und anderen Kooperationspartnern alle Leistungen rund um die Entwicklung und Umsetzung solcher Modelle aus einer Hand zu bieten: Vom Online-Tool über die Planung bis hin zum Bau und Betrieb der Anlagen.“
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