Die Pfalzsolar GmbH plant, in 2014 weitere Großprojekte in Deutschland umzusetzen. „Wir sehen, dass sich viele Städte und Gemeinden in den vergangenen Monaten für Solarparks in den eigenen Gemarkungen stark gemacht und viel Zeit in deren Entwicklung investiert haben.“ so Kercher. Die Zahl verlässlicher Partner, die in der Lage sind, solche Projekte vorzufinanzieren und umzusetzen, nehme allerdings ab. „In solchen Fällen bringen wir uns, wie in Dinkelsbühl, gerne ein. Gerade weil Investoren, wie etwa Energiegenossenschaften oder Fonds, nach wie vor großes Interesse an schlüsselfertigen Solarparks in Deutschland haben.“ Wie das Geschäft mit den großen Freilandanlagen in Zukunft aussehe und ob eine erneute Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes vielleicht sogar neue Chancen mit sich bringt, sei heute noch nicht abzusehen. „Klar ist aber: der Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich Photovoltaik, ist politisch gewollt und für die Energiewende unverzichtbar.“ gibt Kercher zu bedenken.
Für die Pfalzwerke Tochter stehen, neben dem Großanlagenbau, schon heute maßgeschneiderte Photovoltaiklösungen für den Direktverbrauch im Fokus, die auch ohne gesetzliche Förderung auskommen. Zudem prüft das Unternehmen mögliche Aktivitäten im europäischen Ausland.